Historisch wertvolle Prunkvase mit 3D-gedrucktem Ersatzteil in Dresden zu sehen

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Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH, die KI Keramik-Institut GmbH und COX3D® haben im Projekt »RestaurAM« gemeinsam verschiedene additive Verfahren entwickelt, um abgebrochene Kleinteile aus Porzellan im 3D-Drucker zu rekonstruieren.

© Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Heike Ulbricht
Restaurierte Elefantenkopf-Vase mit 3D-gedrucktem »Ersatz-Rüssel«.
© Fraunhofer IKTS
Dr. Tassilo Moritz und Heike Ulbricht während des »Kunstgesprächs«: Interessierte Besucher waren eingeladen, die restaurierte Prunkvase genau zu betrachten und mehr über additive Fertigungsverfahren für die Restauration historisch wertvoller Kunstgegenstände zu erfahren.

In den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wird nun die restaurierte Elefantenkopf-Vase ausgestellt. Der etwa zehn Zentimeter lange abgebrochene Rüssel wurde über das »CerAM VPP«-Verfahren repliziert. Begleitend zur Ausstellung findet am 10. und 24. Mai ab 16.30 Uhr in den SKD das Kunstgespräch mit der Restauratorin Heike Ulbricht und unserem Kollegen Dr. Tassilo Moritz statt.