Werkstoffverbunde und Produktentwicklung

Thema

Werkstoffverbund aus Zirconiumdioxid und Stahl mit magnetischen Eigenschaften
Computertomograph CT-Compact (PROCON X-RAY)

Miniaturisierung und die Integration möglichst vieler unterschiedlicher Funktionen in Komponenten und Systeme sind als aktuelle Entwicklungen in der Automobiltechnik, dem Maschinen- und Anlagenbau, der chemischen Verfahrenstechnik oder der Medizintechnik zu verzeichnen. Vor dem Hintergrund der erforderlichen Präzision, Qualitätssicherung, Zuverlässigkeit, Lebensdauer- und Kostenoptimierung stellen diese Trends nicht nur hohe Anforderungen an die Fertigungstechnik, sondern bieten gleichzeitig auch neue Möglichkeiten für den Einsatz von Hochleistungswerkstoffen. Voraussetzung dafür sind präzise und reproduzierbare Einzelprozesse, die sich in schlanke, effiziente und logistisch perfekt gestaltete Prozessketten einbetten lassen. Ressourcenschonung und Kostensenkung durch Miniaturisierung, endformnahe Fertigung und Reduzierung der Hochleistungs- (und Hochpreis-) komponente auf den jeweiligen Funktionsbereich sind dabei Herausforderungen und Chancen zugleich.

 


Keramische Fertigungskonzepte ermöglichen die Kombinationen von unterschiedlichen Formgebungsverfahren, z. B. für die Ausbildung von dünnen Funktionsschichten, von Schichtverbunden sowie von Werkstoffübergängen als Gradienten. Eine ortsaufgelöste Realisierung unterschiedlicher Werkstoffeigenschaften in komplex strukturierten und miniaturisierten Bauteilen ermöglicht es, neue Produkte zu konzipieren und umzusetzen, wie z. B. intelligente Bearbeitungswerkzeuge, Defekt erkennende Verschleißkomponenten und vollkeramische Heizer.

 

Leistungsangebot

 

  • Neue Fertigungskonzepte
  • Funktionsintegration
  • Produktentwicklung
  • Zerstörungsfreie Prüfung

 

Beispiele und Referenzen

 

  • 2-Komponentenspritzguss
  • Grünfolienhinterspritzen von Pulverwerkstoffen
  • Stahl-Keramik-Verbunde