Zellauslegung und Validierung in Testzellen

Thema

© Fraunhofer IKTS
Computertomographische Aufnahme einer befüllten Bipolarzelle.
© Fraunhofer IKTS
Performancetest eines Bipolarstapels und Messung der Einzelzellspannungen.

Für die Entwicklung neuer Zellkonzepte ist eine detaillierte Auslegung der Elektroden und Zellgeometrie entscheidend. Diese erfolgt im ersten Schritt theoretisch auf Basis von Materialkennwerten. Dabei werden beispielsweise die zu realisierende Performance (Hoch-Energie, Hoch-Leistung) und das Balancing von Anode und Kathode berücksichtigt. Die ermittelten Parameter sind Basis, um Elektroden im Labormaßstab herzustellen und in Testzellen zu bewerten. Auf diese Weise wurden in der Vergangenheit beispielsweise Bipolarelektroden ausgelegt und danach in eigens entwickelten Testzellen bewertet. Außerdem können je nach Bedarf spezifische Messaufbauten zur Charakterisierung von angepassten Messzellen realisiert werden.
 

Leistungsangebot

 

  • Aufbau von Testzellen (Knopf-, Pouch-, Bipolarzellen) in Glove-Box-Umgebung
  • Elektrochemische Messungen an Testzellen (Impedanz, Zyklierung etc. im Temperaturbereich von -20 °C bis 100 °C, bis 60V, µA –A, definierte Testtemperatur)
  • Computertomographie zur Prüfung des Zellaufbaus
  • Post-mortem-Analyse zur Bewertung von Degradation und Aufbaueigenschaften
  • Mikroskopie und LIBS-Materialanalytik direkt in der Glovebox