AddHerSens: Additive Herstellung formvariabler Sensoren

Projekt

Teilprojekt: Entwicklung von Träger- und Funktionsmaterialien, die mittels additiver Verfahren erzeugt und mit dem Schiebebildverfahren verarbeitet werden können

 

Das Forschungsziel ist die Entwicklung formvariabler Sensoren mit additiven Verfahren. Passgenaue, formschlüssig designte Bauelemente gewinnen als Bestandteil komplexer Funktionsbaugruppen stetig an Bedeutung. Im Trend liegen robuste, kompakte Sensoren, eingebettet in Funktionsbaugruppen mit minimalen Schnittstellen und zuverlässiger Kontaktierung. Aufwendig herzustellende und  kostenintensive Konstruktionen zur mechanischen Fixierung und Dichtheit können mit komplexen Funktionsbaugruppen entfallen oder reduzieren sich auf einfache, klassische Verbindungstechniken. Die Integration von elektrischen Funktionen erlaubt das unmittelbare Erfassen physikalischer Größen in sich abgeschlossenen Systemen. Die Umsetzung dieses Trends stößt aber bei kleinen und mittleren Serien durch hohe Investitionskosten für Werkzeuge und Vorrichtungen an Grenzen und kann mit den klassischen, formgebenden Prozessen nicht hinreichend realisiert werden. Additive Verfahren erfüllen jedoch die Voraussetzung, komplexe Bauelemente mit prozessintegrierbaren und kundenspezifischen Geometrien herzustellen, um flexibel auf die Kundenvorgaben und wirtschaftlich auf den steigenden Marktbedarf reagieren zu können.

 

Finanzierung: BMWi (ZIM) Fkz: ZF4076430BL7

Projektzeitraum: Januar 2018 bis Juni 2020

Projektpartner:

  •  Metallux AG