Thüringer Minister Tiefensee besucht Fraunhofer IKTS in Hermsdorf

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Auf seiner Sommertour durch das »digitale Thüringen« besuchte Wolfgang Tiefensee, Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS in Hermsdorf.

Minister Tiefensee vor einer keramischen Hochtemperaturbatterie
Der stellvertretende Institutsleiter Prof. Dr. Stelter (Mitte) und Dr. Weidl (links), Abteilungsleiter Systemintegration und Technologietransfer, erklären Minister Tiefensee das Prinzip der keramischen Hochtemperaturbatterie.

Herr Tiefensee informierte sich bei einem Rundgang in einer Technologielinie des IKTS über die Herstellung von keramischen Folien. Sie sind das Basismaterial für Sensoren, die im Rahmen der Digitalisierung industrieller Produktion, der »Industrie 4.0«, Daten über Produktionsprozess und Qualitätsparameter liefern. Am Standort betreibt das IKTS mehrere Technologielinien, wie beispielsweise die Produktion von keramischen Batteriekomponenten, in denen solche Sensoren auch integriert werden können.

Auch mit Vertretern des TRIDELTA CAMPUS HERMSDORF e.V. kam der Minister ins Gespräch. Die Standortinitiative, die das IKTS mit lokalen Hochtechnologie-Unternehmen vernetzt, soll die Attraktivität und Sichtbarkeit des High-Tech-Standorts Hermsdorf steigern.