Bereits seit den 1960er Jahren, damals noch am Zentralinstitut für Kernforschung in Dresden-Rossendorf, beschäftigt sich das Fraunhofer IKTS mit der Ultraschallprüfung. Heute schafft das größte Keramikforschungsinstitut Europas smarte Lösungen für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung – von der piezoelektrischen Keramik bis zum zertifizierten Ultraschall-Prüfsystem. Herzstück eines jeden Prüfsystems sind die Sensoren. Für Spezialanwendungen konzipiert, liefert das Fraunhofer IKTS eigens entwickelte Sensoren, die auf Geometrien, Materialien und an akustische Parameter optimal angepasst werden können. Kundenspezifische Prüfsysteme werden mit einer modularen und sehr leistungsfähigen Elektronik (PCUS® pro-Gerätereihe) sowie einer flexiblen Software (PCUS® pro Lab) bestückt.
Stetig treibt das Fraunhofer IKTS die Optimierung und Weiterentwicklung von Ultraschall-Prüfsystemen und Prüfverfahren voran. Dies erfolgt mit Simulationstechniken, die auch für neue Messansätze herangezogen werden. Das hauseigene ZfP-Zentrum kann mittels flexibler Akkreditierung selbst entwickelte Ultraschall-Prüfverfahren validieren und diese zur Anwendung freigeben. Abgerundet wird das Portfolio durch wissenschaftliche Beratungen bei grundlegenden Fragen zum Ultraschall im Bereich der zerstörungsfreien Prüfung sowie durch die Umsetzung und Begleitung kompletter FuE-Projekte.