Projektziel:
Ziel des Projektes EfaH ist es, das technische und wirtschaftliche Potenzial der alkalischen Elektrolyse unter hohen Drücken und Temperaturen durch systematische Untersuchungen anhand der Dimensionen Katalysatoren/Elektroden - Stackdesign - Druck (bis 400bar) und Temperatur (bis 200bar) aufzuzeigen. Die technische Machbarkeit bildet die Grundlage für die Ermittlung des wirtschaftlichen Potenzials. Dabei spielt die Möglichkeit, auf eine nachträgliche Verdichtung verzichten zu können eine wesentliche Rolle für die Bereiche chemische Synthesen (Grundstoffe, e-fuels) und H2-Mobilität (NFZ). Die Elektrolyse zur Herstellung von Wasserstoff wird sich im Zuge der Umstellung auf eine Wasserstoffwirtschaft zu einem der größten Stromverbraucher entwickeln. Jegliche Steigerung des Wirkungsgrades - auch auf Systemebene - hat daher einen großen Hebel zur Energieeinsparung. Die in Folge aus Wasserstoff günstiger herzustellenden Grundchemikalien ermöglichen der chemischen Industrie einen zumindest teilweisen Verzicht konventioneller Ressourcen.
Kooperationspartner:
He-GAS-GmbH (Projektleitung)
Förderung:
Das vom Freistaat Thüringen geförderte Vorhaben wurde durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
Projektzeitraum:
01.04.2024 – 31.03.2027